Im letzten Blogeintrag habe ich darüber gesprochen, wie unzählige traurige Ereignisse unseren Alltag prägen und man schnell überfordert wird vom Gefühl „nicht-wissen-was-tun-um-etwas-zu-verändern“. Wenn ich aber was verändern möchte, fange ich erst mal bei mir selbst an. Yoga kann eine Möglichkeit sein, eine Veränderung einzuleiten.
The power of yoga
Yoga und Meditation (Meditation ist ein wichtiger Bestandteil von Yoga, deshalb werde ich sie in Zukunft nicht extra erwähnen) fordert nicht nur unseren Körper und Geist sondern genauso unsere Ansichten und Lebenseinstellungen. Was glaubt Du, steht in einer der ältesten Yogaschriften, ist der erste Schritt des (acht-stufigen) Yogawegs nach Patanjali?
Bringe den Fuß hinter den Kopf und die Erleuchtung sei mit dir? Nope.
Am Anfang stehen die Yamas: fünf Verhaltens-Prinzipien für einen besseren Umgang mit meiner Umwelt. Prinzip Nummer 1: die Gewaltlosigkeit bzw. der rücksichtsvolle, wertschätzende Umgang mit anderen Lebewesen. Mehr dazu im nächsten Blogeintrag.
Wie kann ich also besser mit meiner Umwelt umgehen? Und was nehme ich persönlich mir vor?
- genaueres Zuhören
- darauf zu achten, wie ich mit Menschen umgehe und wie ich kommuniziere
Stell dir eventuell selbst die Frage: Wie kann ich anderen mehr Wertschätzung entgegenbringen, besonders dann, wenn die Ansichten unterschiedlich sind?
Falls dich das gerade beschäftigt, empfehle ich dir dieses Buch What We Say Matters: Practicing Nonviolent Communication von Judith Hanson Laseter - eine wunderbare Yoga-Lehrerin und ein großes Vorbild (setze explizit keinen Amazon-Link, denn jeder soll selbst entscheiden, wo er/sie Bücher kaufen möchte).